Frankfurt - Die Commerzbank AG, an der die Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen zu 2 Prozent beteiligt ist, will nach den Worten ihres Vorstandssprechers Martin Kohlhaussen im Zuge eines Umbaus ihrer Organisationsstruktur Tochtergesellschaften verkaufen und bis zu 200 Filialen schließen. Zugleich wolle die viertgrößte deutsche Geschäftsbank einen Teil ihrer Immobilien- und Leasing-Töchter verkaufen, und zwar bevorzugt über die Börse. Der Gewinn der Bank stieg zum Vorjahr vor Steuern in den ersten neun Monaten um 139 Prozent auf 2,416 Mrd. Euro (33,2 Mrd. S). Damit hat das Institut die Erwartungen von Analysten etwas übertroffen. Die Aktie der Commerzbank legte bis zum Mittag um knapp ein Prozent zu. (APA/Reuters)