Wien - Die Telekom Austria (TA), die derzeit nach Impulsen abrechnet, will - wie die meisten alternativen Betreiber - künftig sekundenorientiert abrechnen. Die TA habe am Mittwoch bei der Telekom Control Kommission Tarife auf Basis sekundenorientierter Abrechnung beantragt, teilte die TA mit. Die Telekom Austria rechnet damit, diese Tarife Anfang 2001 am Markt anbieten zu können. Auf Grund ihrer Marktführerschaft muss die TA neue Tarife von der Telekom Control Komission genehmigen lassen. Diese hat nun maximal 8 Wochen Zeit, über den Antrag zu entscheiden. Das Abrechnungssystem der TA ist seit langem unter Beschuss, da durch die Impulsabrechnung vor allem Kurztelefonierer wesentlich mehr zahlen als bei einer sekundengenauen Abrechnung, zumal auch bei einem Gespräch, das nur wenige Sekunden dauert, der volle Impuls verrechnet wird. (APA)