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Düsseldorf - Das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in der Eurozone wird laut einer Prognose der EU-Kommission im kommenden Jahr leicht nachgeben. Statt mit 3,5 Prozent rechnet die Behörde nur noch mit 3,1 Prozent Zuwachs, wie das Düsseldorfer "Handelsblatt" (Montagausgabe) unter Berufung auf den halbjährlichen Wirtschaftsausblick der Kommission berichtet. Im laufenden Jahr erwartet die Kommission mit 3,5 Prozent ein etwas stärkeres Wachstum als die im April geschätzten 3,4 Prozent. Die starke Nachfrage in der EU und auf dem Weltmarkt stünden der wachstumsbremsenden Wirkung des hohen Ölpreises gegenüber, heißt es dem Blatt zufolge in dem Bericht. Die Inflationsrate soll mit 2,2 Prozent ebenfalls höher ausfallen als die April-Vorhersage von 1,8 Prozent. (APA/AP)