Wien - FPÖ-Obfrau Vizekanzlerin Riess-Passer hat Meldungen dementiert, wonach es am Montag im Anschluss an die Regierungsklausur eine Aussprache zur so genannten Spitzelaffäre zwischen ihr und FPÖ-Klubobmann Westenthaler sowie Innenminister Strasser und Kanzler Schüssel gegeben hätte. Die Beratungen der Klausur hätten zu lange gedauert, so Riess-Passer am Dienstag im Anschluss an eine Pressekonferenz. Einen neuen Termin für die Aussprache gebe es nicht. "Wir reden ohnehin laufend miteinander", so die Vizekanzlerin. Im Anschluss an die Regierungsklausur am Montag hatte Riess-Passer selbst von einem derartigen Termin gesprochen. (APA)