Wien/Salzburg - Den Experten der Kriminaltechnischen Zentralstelle des Innenministeriums ist es nach Angaben ihres Leiters Edlinger vorläufig nicht gelungen, die Ursache des katastrophalen Brandes in der Kapruner Gletscherbahn zu ermitteln. Den Fachleuten,sind nach Wien zurückgekehrt. Auf die Kriminalisten wartet noch viel Arbeit: Sobald der ausgebrannte Zug aus dem Tunnel geholtist, werden die Fachleute laut Edlinger nach Kaprun zurückkehren, um die Waggons zu untersuchen. Wann das sein wird, wusste der KTZ-Leiter vorerst nicht: "Es hängt davon ab, wie schnell die mit dieser Arbeit beauftragte Firma es schafft, die Waggons aus dem Tunnel zu holen." Vier bis fünf der acht Kriminaltechniker, die am Kitzsteinhorn Spuren gesichert haben, würden dann wieder für wahrscheinlich zwei bis drei Tage Kaprun fahren. In 14 Tagen sollen die Identifikationsarbeiten abgeschlossen sein Etwas weiter sind indes die Identifikationsbemühungen auf der Gerichtsmedizin gediehen, dort ist ein Abschluss der Arbeiten "absehbar", hieß es. Etwa zwei Drittel der DNA-Analysen dürften in den nächsten Tagen ausgewertet sein, so ein Mitarbeiter an der Gerichtsmedizin. In spätestens 14 Tagen, so die Schätzung der Experten, sollten die Identifikationsarbeiten an den 155 geborgenen Opfern beendet sein.(APA)