"Wir reiten unsere Pferde nicht zu Tode, wir halten sie zu Tode" – meint auch DI agr. Georg W. Fink, Stallbauexperte. "Im Bereich der Freizeitreiter tut sich allerdings schon einiges, es sind vielfach die konventionellen Reitbetriebe, in denen die Denkweise noch sehr, sehr altmodisch und damit schädlich für die Pferde ist."Das Stallklima Das Stallklima wird im wesentlichen durch folgende Faktoren bestimmt: Luftbewegung, Stallufttemperatur, relative Luftfeuchtigkeit, Schadgaskonzentration, Staubgehalt, Licht. Für ein optimales Stallklima ist es notwendig, sich mit all diesen Faktoren auseinanderzusetzen. Zu beachten ist weiters, daß sich die einzelnen Faktoren gegenseitig beeinflussen, sowohl was ihre eigenen Werte betrifft, als auch was ihre Wirkung auf das Tier anbelangt. Ein enger Zusammenhang besteht z. B. zwischen der Temperatur, dem Feuchtegehalt und der Luftströmungsgeschwindigkeit, so die Wissenschaftlerin Dr. Margit H. Zeitler-Feicht. Luftbewegung Wesentlich für die Qualität der Stalluft ist die Zufuhr von Frischluft und der Abtransport von verbrauchter Luft und Schadgasen. Eine effiziente Lüftung ist daher von enormer Wichtigkeit. Wichtig ist dabei, daß eine Komplettverwirbelung der Luft im Stall passieren kann, daß also auch die Boxen über Lüftungsgitter in der Tür und Lüftungsschlitze in den Trennwänden verfügen, damit sowohl in der Längs- als auch in der Querachse eine vollflächige Verwirbelung und Durchmischung der einzelnen Luftkomponenten möglich ist. Die Luftbewegung im Stall ergibt sich aufgrund der Thermik im Stall: Über den Tieren steigt die warme Luft auf, an den Wänden sinkt die kalte Luft nieder. Strömungswerte, wie sie in der Literatur gefordert werden, wird man auch mit einem noch so ausgeklügelten Lüftungssystem kaum erreichen. Wichtig ist, daß die erforderliche Frischluftmenge zugfrei zugeführt wird, man rechnet pro Pferd stündlich mit 70 bis 100 m3. Im Freien halten sich Pferde gerne an windausgesetzten Stellen auf, ein Luftstrom, der das Pferd ganzflächig trifft, setzt die Thermoregulation in Gang und ist keineswegs gesundheitsgefährdend. Zug im Sinne eines kleinflächigen Kältereizes, der das Thermoregulationssystem des Pferdes nicht in Gang setzt und daher das Pferd gesundheitlich schädigen kann, soll durch entsprechende Stall- und Lüftungsgestaltung vermieden werden. Temperatur Pferde verfügen als ehemalige (man läßt sie ja nicht mehr) Steppenbewohner über eines der besten Thermoregulationssysteme. Für die Erhaltung ihrer Gesundheit ist es äußerst wichtig, daß sie die Möglichkeit haben, dieses System zu trainieren, sprich, sich den natürlichen, jahreszeitenbedingten Temperaturschwankungen anzupassen. Die Stalltemperatur sollte deshalb der Außentemperatur – in den Extrembereichen jeweils um einige Grade gemildert – angepaßt sein. Pferde kommen außerdem mit Kälte besser zurecht als mit Hitze, d. h. sie können durchaus auch bei Minusgraden gehalten werden. Frischluft hat auf jeden Fall Vorrang vor warmer Stalltemperatur. Fink: "Ich habe in meinem eigenen Stall, wo auch Turnierpferde stehen, im Winter teilweise minus 15° – und die Pferde kommen damit sehr gut zurecht. Entscheidend ist natürlich, daß die Selbsttränke frostfrei ist. Es gibt heute aber schon so gute technische Lösungen, die dies gewährleisten, daß ich den Pferden ohne Probleme das nötige Stallklima geben kann." Dazu kommt, daß sich Krankheitskeime und Pilze in einem feuchtwarmen Klima wesentlich besser vermehren und ausbreiten als bei niedrigeren Temperaturen. Luftfeuchtigkeit Über die ausgeatmete Luft und die Hautverdunstung gibt ein durchschnittlich großes Pferd stündlich 300 g Wasser ab – über sieben Liter Wasser in 24 Stunden! Die relative Luftfeuchtigkeit in einem Stall wird weiters auch durch die Feuchtigkeit der Außenluft beeinflußt, durch die Stalltemperatur (warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kalte), die Ausscheidungen der Pferde und eventuell auch durch Reinigungsarbeiten (der Stallgassen) mit Wasser. Die Luft in einem Pferdestall sollte weder zu trocken (nicht unter 60 %, begünstigt die Staubbildung) noch zu feucht sein (nicht über 80 %). Feuchte Luft begünstigt – wie schon erwähnt – die Vermehrung von Krankheitserregern, Schimmelpilzen und Parasiten, die Atemwegs- und Lungenerkrankungen auslösen und fördern, außerdem kann zu feuchte Luft (über 80 %) zu rheumatischen Beschwerden führen. Neben einem regelmäßigen, ausreichenden Luftaustausch sind auch die verwendeten Baumaterialien von Bedeutung, Holz zum Beispiel nimmt Feuchtigkeit auf und gibt sie wieder ab und wirkt so ebenfalls ausgleichend auf die Luftfeuchtigkeit. Auch mit Hilfe der Einstreu kann man ein Zuviel an Luftfeuchtigkeit beeinflussen – Hobelspäne oder Sägemehl sind stark hygroskopisch (feuchtigkeitsbindend) und tragen so zu einem guten Stallklima bei. Schadgaskonzentration Durch mikrobielle Zersetzung der Ausscheidungen entsteht im Pferdestall vor allem das Gas Ammoniak (NH3). Ammoniak ist ein Reizgas, das in hoher Konzentration zu Schäden an den Atmungsorganen führen kann und Ernährungsvorgänge und die Vitalität im allgemeinen beeinträchtigt. Mit Lüften allein ist den schädlichen Gasen nicht beizukommen, Stallhygiene, sprich: regelmäßiges und gründliches Ausmisten, ist hier das Um und Auf. Fink: "Das große Problem im Stallklima sind lang liegenbleibende Mistmatratzen. Solange wir die nicht ’rausbekommen, können wir technisieren und optimieren, soviel wir wollen – die Luft bleibt schlecht! Eine artgerechte Haltung ist aus meiner Sicht mit einer Tiefstreu nicht machbar." Heute können der Einstreu auch Zusatzmittel beigefügt werden, die Ammoniak binden und auch natürlich abgebaut werden können. Auch wenn diese Mittel eine Verbesserung bedeuten – ein Ersatz für das regelmäßige Ausmisten sind sie keineswegs. Kohlendioxid (CO2) ist zwar kein Schadgas im engeren Sinn, es ist jedoch ein guter Indikator für die Luftqualität bzw. die Verbrauchtheit der Stalluft. In der Außenluft herrscht ein Verhältnis von Sauerstoff (O) zu Kohlendioxid (CO2) von 700:1. Durch die Atmung entnehmen wir der eingeatmeten Luft Sauerstoff, in der ausgeatmeten Luft ist das Verhältnis O:CO2 auf 4:1 gesunken. Entsprechend steigt in der Stalluft der Kohlendioxidgehalt an, es wird für den Organismus zunehmend schwerer, Sauerstoff aufzunehmen und CO2 abzugeben. Als Obergrenze, die auch im Winter nicht überschritten werden soll, sieht man 2.000 ppm (0,02 %) CO2-Gehalt an. Staub Man unterscheidet im Pferdestall organische (70–85 %) und anorganische Stäube, wobei die organischen hauptsächlich von den Futtermitteln, der Einstreu und den Pferden selbst herrühren. Stäube können mechanische, allergisierende oder toxische Reizwirkung auf die Atmungsorgane haben, sie dienen außerdem Mikroorganismen als Transportmittel und Nährboden und erhöhen so die Infektionsgefahr. Besonders gefährlich ist angeschimmeltes Heu: Sporen von Schimmelpilzen können allergische Atemwegserkrankungen beim Pferd auslösen. Das Staubproblem ist eher mit Stallmanagement in den Griff zu bekommen als mit technischen Maßnahmen: Einstreu und Heu sollten nicht durch offene Luken direkt in den Stall geworfen werden; die Einstreu sollte möglichst staubfrei sein, beim Wechsel der Einstreu sollte das Pferd nicht in der Box sein; Rauhfutter sollte man vor dem Füttern wässern; die Stallgasse ist vor dem Kehren feucht zu spritzen, besser noch, man saugt sie mit einem Industriestaubsauger; Pferde sollte man außerhalb des Stalles putzen, wird ein Staubsauger verwendet, so sollte dies nicht in der Box geschehen, die Abluft des Staubsaugers sollte ins Freie geleitet werden. Licht Pferde verfügen über eine große Hitze-, Kälte- und Lichttoleranz. Sie vertragen Licht nicht nur gut – sie brauchen es notwendig, um gesund und leistungsfähig zu bleiben. Das sichtbare Licht beeinflußt das gesamte endokrine (mit innerer Sekretion verbundene) System. An erster Stelle sind hier die Schilddrüse, die Nebenniere und die Gonaden (Geschlechtsdrüsen, Keimdrüsen) zu nennen. Außerdem wirkt das sichtbare Licht auf das Limbische System (Emotionen) und auf die Großhirnrinde. Lichtmangel führt u. a. zu Störungen im Wasserhaushalt mit vermehrter Wasserspeicherung, zu verminderter Leistungsfähigkeit der Muskulatur und zum Nachlassen der Sexualfunktionen (Zeitler-Feicht). Die Fensterfläche im Stall sollte 1/15 der Stallgrundfläche erreichen, jedes Pferd sollte ungefähr die gleiche Lichtmenge bekommen (80 bis 100 Lux), und die Beleuchtung sollte dem Tagesrhythmus angepaßt sein. Stallbau-Experte Fink zum Thema Licht: "Das Licht sollte man jedoch auch nicht überbetonen. Gerade in den letzten Jahren sind aufgrund der Klimaveränderungen die Sommer sehr heiß geworden, die Stallflächen, die Licht durchlassen, dürfen daher auch nicht zu groß sein. Ich habe daher mittlerweile meine ganzen Konzeptionen so umgestellt, daß wir Belichtungsflächen in der Regel durch ein entsprechendes Vordach beschatten oder Jalousien oder andere lichtdämmende Maßnahmen anbringen. Die Forderung nach Licht ist prinzipiell völlig in Ordnung, wir müssen jedoch auch der jeweiligen Haltungsform Rechnung tragen. Wenn die Pferde von der Box in einen Paddock können, muß der Stall nicht so hell sein wie dort, wo die Pferde nicht hinauskönnen. Es gibt auch einen Zusammenhang zwischen Licht und Insektendruck: je dunkler, desto geringer ist der Insektendruck. In Extremfällen sieht man, daß besonders empfindliche Pferde im Sommer die dunkelsten Stellen aufsuchen." Belüftungssysteme elüftungssysteme für Ställe müssen sich nach den je gegebenen örtlichen und baulichen Vorgaben richten, die optimale Lüftung für alle Fälle gibt es somit nicht, aber es gibt besser und weniger gut geeignete Systeme. Im wesentlichen unterscheidet man zwischen freier (auch natürlicher oder Schwerkraftlüftung) und Zwangslüftung. Die bekannteste und einfachste Schwerkraftlüftung, die in der Praxis auch immer noch am häufigsten vorkommt, ist die Fensterlüftung. Sie funktioniert nur bei größeren Temperaturdifferenzen zwischen Innen- und Außenluft. Bei geringeren Temperaturdifferenzen funktioniert sie einigermaßen sicher nur bei freistehenden, windausgesetzten Stallgebäuden mit Fensterbändern auf beiden Längsseiten. Schachtlüftungen sind z. B. bei Ställen mit deckenlastigem Rauhfutterlager eine funktionssichere Form der Schwerkraftlüftung. Damit die Abluft genügend Auftrieb erhält, sollte die Schachthöhe ab Unterkante mindestens vier Meter betragen, der Schacht sollte mindestens einen halben Meter über den Dachfirst hinausragen. Der Abluftschacht muß wärmegedämmt sein, da eine Verminderung der Temperatur zur Verringerung des Auftriebs führt. Im Sommer, wenn es draußen wärmer ist als im Stall, kehrt sich der Strömungswechsel im Schacht um, zusätzliche Luftaustauschflächen (Türen, Fenster) müssen zur Verfügung stehen, die Zuluftöffnungen sind so zu wählen, daß Zugluft vermieden wird. Ebenfalls zu den Schwerkraftlüftungen zählt die Trauf-First-Lüftung, die jedoch nur bei Dach-Deckenkonstruktion mit einer Dachneigung von 20° oder steiler möglich ist. Die Zuluft tritt durch Schlitze im Traufbereich ein, deren Breite durch verstellbare Luftleitplatten reguliert werden kann, die Abluft entweicht durch eine offenen Firstschlitz, der zum Schutz vor Regen und Schnee ein Häubchen trägt. Wenn aus baulichen Gründen oder wegen des Standortes eine freie Lüftung nicht möglich ist oder ihre Funktionssicherheit nicht immer gewährleistet werden kann, wird man eine Zwangslüftung (Ventilatorenlüftung) planen. Dabei unterscheidet man im wesentlichen zwischen Überdruck-, Unterdruck- und Gleichdrucklüftung. Überdrucklüftungen, d. h. Lüftungen, bei denen die Zuluft mittels Ventilator in das Stallgebäude hineingedrückt wird, kommen bei Pferdeställen selten zum Einsatz, da durch den leichten Überdruck im Stall Stalluft in alle angrenzenden Räume gelangt, was Futtermittel oder Sattelzeug oft nicht gut bekommt. Bei der Unterdrucklüftung betreibt ein Abluftventilator (am besten in einem Abluftschacht eingebaut) das Lüftungssystem, die Zuluftführung bestimmt das Strömungsbild im Stallraum. Voraussetzung für gutes Funktionieren: der Stall muß dicht sein, da die Zuluft immer den Weg des geringsten Widerstands wählt und die Zuluftschlitze umgeht. Zuluftschlitze werden in der Regel in die Außenwände eingebaut, meist knapp unter der Stalldecke, damit die kalte Frischluft weit in den Stall eintritt und sich mit der warmen Luft vermischt, ohne daß im Tierbereich unerwünschter Zug entsteht. In der Praxis ist Zugvermeidung mit dieser Art von Belüftung nicht immer möglich, speziell im Winter, wenn außen die Luft erheblich kälter als im Stall ist, ist die eintretende Luft spezifisch sehr viel schwerer, sie sackt daher entlang der Wand im Tierbereich zu Boden und erzeugt dort Zug. Dieses Problem kann man sehr gut mit der Porendeckenlüftung vermeiden. Eine Unterdrucklüftung mit Porendecke, wie sie z. B. die Abteilung für Technik und Bauwesen der Bundesanstalt für alpenländische Landwirtschaft (BAL) in Gumpenstein/Irdning entwickelt hat, ist eine sehr effiziente Möglichkeit, genügend Frischluft zuzuführen, ohne Zug zu erzeugen. Der entscheidende Vorteil bei der Porenlüftung besteht darin, daß die Zuluftfläche um ein Vielfaches vergrößert wird. Dadurch reduziert sich die Zuluftgeschwindigkeit selbst bei hohen Luftraten auf wenige Millimeter pro Sekunde, so daß unter keinen Umständen die Zugluftgrenze erreicht wird. In der Praxis wird die gesamte Decke eines Stalles luftdurchlässig (als Leichtdecke oder abgehängt unter einer Massivdecke) ausgeführt. Das Funktionsprinzip besteht darin, daß durch luftdurchlässige Bauteile Luft durchwandert, wenn auf beiden Seiten der Schichten eine Druckdifferenz besteht. Je größer diese Druckdifferenz wird, umso stärker ist auch der Luftdurchgang. Die Druckdifferenz zwischen dem Stall und außen (Unterdruck im Stall) kann entweder mit mechanischen Geräten (Ventilatoren) oder durch Ausnützen der natürlichen Gegebenheiten (Schwerkraftkamin) hergestellt werden. Wo der Schwerkraftkamin im Raum eingebaut wird, ist von untergeordneter Bedeutung. Nur im unmittelbaren Nahbereich des Kamins gibt es eine gerichtete Abluftströmung hin zur Abluftöffnung. Für die gleichmäßige Luftverteilung im Raum ist hingegen die Zuluftseite (vollflächiger Lufteintritt aufgrund des gleichmäßigen Unterdrucks im Stall) verantwortlich. Der Schwerkraftkamin soll so weit über das Dach geführt werden, daß bei Wind der Staudruck auf der Dachfläche zu keiner Beeinträchtigung des Abluftstromes führt, sondern in Richtung First abgebaut werden kann. Damit das Schwerkraftsystem nicht zu sehr vom Außenwind beeinflußt wird, soll die Traufe nur über kleine Einströmöffnungen verfügen. Wie bei allen Unterdrucklüftungssystemen müssen sämtliche Raumöffnungen möglichst dicht schließen, damit die Zuluft auch tatsächlich über die größte Undichtigkeit des Raumes – die Porendecke – eintritt. In der kalten Jahreszeit kann als Antrieb des Systems die Schwerkraft ausgenützt werden. Dadurch entfallen die Betriebskosten – und was in Pferdestallungen fast noch wichtiger ist: kein Ventilatorgeräusch stört Mensch und Tier beim Aufenthalt im Stall. Die Porenlüftung ist auch in der Herstellung vergleichsweise kostengünstig, weil jegliche Zulufteinrichtungen entfallen und die luftdurchlässige Decke selbst billiger kommt, als ein dichter Raumabschluß. Offenporige Konstruktionen brauchen keine Dampfsperre und kommen bei insgesamt günstigerer Wärmebilanz mit einer geringeren Dämmstoffdicke aus, weil das Dämmpaket selbst als Wärmeaustauscher wirkt. Und last but not least ist das Ergebnis auch optisch sehr ansprechend. © Pferderevue/Eva Morawetz Kasten: Belastungs-Messungen Messungen sämtlicher für das Stallklima relevanter Parameter führen entsprechend ausgerüstete Tierärzte, die jeweiligen Landwirtschaftskammern, die Bundesanstalt für alpenländische Landwirtschaft Gumpenstein sowie das Institut für medizinische Physik der Universität für Veterinärmedizin in Wien durch. Von diesen Stellen können Sie sich auch bei Stallplanung und Stallklimaproblemen beraten lassen, das Institut für medizinische Physik bietet auch einen Stallklimakoffer an, der sämtliche Meßgeräte sowie genaue Gebrauchsanweisungen enthält. Der Koffer kostet rund 12.000,– Schilling und ist eher für Tierärzte gedacht als für einzelne Tierhalter. Adressen:
    Abteilung für Technik und Bauwesen der Bundesanstalt für alpenländische Landwirtschaft (BAL) in Gumpenstein/Irdning Tel.: 03682/22451-0 DW 226

    Veterinärmedizinische Universität Wien, Institut für medizinische Physik Doz. Dr. med. vet. Günther Schauberger Josef Baumann-Gasse 1, 1210 Wien Tel.: 0222/25077-0 DW 4306

    Landwirtschaftskammern der jeweiligen Bundesländer

Weiterführende Literatur:
    Dr. Margit H. Zeitler-Feicht: Mindestanforderungen an die Beleuchtung und Stalluft in der Pferdehaltung unter Tierschutzgesichtspunkten. In: Tierärztliche Umschau, 48, 311–317 (1993)

    Deutsche Reiterliche Vereinigung (Hrsg.): Orientierungshilfen Reitanlagen- und Stallbau (1992)

    Jens Marten/Armin Salewski: Handbuch der modernen Pferdehaltung (1989)