New York - Mit Jahresbeginn 2001 gehören Irland und Norwegen dem Weltsicherheitsrat in New York an. Außer den beiden europäischen Ländern übernahmen Kolumbien, Mauritius und Singapur am Montag bis Ende 2002 einen der insgesamt zehn im Zwei-Jahres-Wechsel vergebenen Sitze in dem höchsten Entscheidungsgremium der Vereinten Nationen. Nur die USA, Großbritannien, Frankreich, Russland und China haben ständige Sitze im Weltsicherheitsrat mit Veto-Recht. Bangladesch, Jamaika, Mali, Tunesien und die Ukraine sind noch bis Ende 2001 im Rat vertreten. Für die fünf neuen Mitglieder gaben Argentinien, Kanada, Malaysia, Namibia und die Niederlande am Sonntagabend offiziell ihre Mitarbeit im Weltsicherheitsrat auf. Deutschland verdient nach Meinung vieler UNO-Mitgliedsstaaten als drittgrößter Beitragszahler bei den Vereinten Nationen einen ständigen Sitz in dem Gremium. Die eigens für die Reform des Sicherheitsrates eingesetzte Arbeitsgruppe ist jedoch in sieben Jahren noch zu keinem Ergebnis gekommen. (APA/dpa)