Hamburg - Dennis Hopper (64), Schauspieler, ist auf die Zuschauer seiner Filme schlecht zu sprechen. "Das Publikum gibt mir nichts zurück außer Kopfschmerzen. Entweder schreien die Zuschauer nach Autogrammen oder sie erklären mir, dass der Film mies ist", sagte er im Interview mit der Dienstagausgabe der Berliner Tageszeitung "Die Welt". Hopper vergleicht den Schauspieler mit einem "Box-Sack, auf den alle anderen - vom Regisseur bis zum Produzenten - draufhauen. Meistens verliert der Schauspieler den Kampf." Die kreative Arbeit als Schauspieler bestehe nur aus dem Geben. "Ich spiele daher auch kein Theater. Ich ziehe den Film vor und habe damit Abstand zum Publikum." (APA/dpa)