"50 Frauen zwischen 18 und 43 werben um die Gunst des reichen Junggesellen, der nicht das Model an seiner Seite, sondern seine Traumfrau zu finden hofft", so lautet das romantische Konzept der Show "Ich heirate einen Millionär". Das Besondere an der Sendung: Es handelt sich sozusagen um ein Blind-Date - "Keine der Kandidatinnen hat den Millionär vorher zu Gesicht bekommen, keine von ihnen weiß, wer er ist. Sie wissen nur eines: Er sucht die Frau seines Lebens!" Der Millionär hingegen kann sich vorab ein Bild von den heiratswilligen Frauen machen und zehn in die nächste Runde bitten. Bei der Entscheidung läßt RTL den Bräutigam in spe jedoch nicht allein: "Eine vierköpfige Jury aus Freunden und Verwandten steht ihm mit Rat und Tat zur Seite." Das Défilée Damit der Millionär die Kandidatinnen noch besser kennenlernt, kann der "Money-Man" die Damen in den unterschiedlichsten Outfits begutachten. Und ja, natürlich werden auch Persönliche Fragen gestellt. Das Finale Da waren es nur mehr fünf "Traumfrauen". Im Brautkleide muss - so das Unterhaltungskonzept - jede von den fünf Finalistinnen dem "Millionär den Kopf verdrehen". Und dann kommt die "Traum-Hochzeit". Das kommt einem irgendwie bekannt vor, wurde diese Idee doch bereits in Amerika umgesetzt. Damals kam es gleich anschließend nach "Happy-End" der Sendung zum "Ehe-Streit". Die Erwählte wollte die Hochzeitsnacht nicht mitmachen. Da war für sie die Grenze des Spiels. Und die Talkshows hatten für kurze Zeit ein "Hochzeits-Thema" mehr. Schöne, bunte Fernsehwelt! Und so romantisch. Wann kommt der Untergang des Abendlandes? Mittwoch, 20:15 Uhr, RTL (pd)