Wien - Der börsenotierte Autozulieferer Miba konnte in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2000/2001 in der Gruppe das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) um 45 Prozent auf 22,32 Mill. Euro (307,13 Mill. S) erhöhen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Der Umsatz wuchs um 27 Prozent auf 208,25 Mill. Euro. Der Cash-flow vor Steuern stieg um 37 Prozent auf 36,99 Mill. Euro. Die Zahl der Mitarbeiter lag per Ende Oktober 2000 bei 2.267 Beschäftigten, nach 1.905. Dieser Zuwachs sei vor allem auf die im laufenden Geschäftsjahr erstmals berücksichtigte Übernahme der spanischen Sintermetall S.A. zurückzuführen. Guten Konjunktur auf den Abnehmermärkten Der Auftragsstand lag nach den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres 2000/2001 (per Ende Jänner) mit 118,3 Mill. Euro (1,63 Mrd. S) um 41 Prozent über dem des Vorjahrs. Getragen war die expansive Entwicklung bei Umsatz und Ertrag von der guten Konjunktur auf den Abnehmermärkten, hieß es in einer Unternehmensmitteilung vom Mittwoch. Erste Früchte zeigt laut Miba auch die mit 1. August 2000 eingegangene strategische Allianz mit dem zur Hitachi-Gruppe gehörenden japanischen Sinterformteile-Produzenten Hitachi Powdered Metals. Neben dem Ausbau des internationalen Service-Netzwerks umfasst die Zusammenarbeit auch gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte. (APA)