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Foto: Mahnke/dpa
Wien - Für das Jahr 2001 ist im aktuellen Bauprogramm der Asfinag ein wesentlicher Anteil von über 1 Mrd. S (73 Mill. Euro) alleine für die Sanierung und Verbreiterung der A1, der Westautobahn, vorgesehen. Das Generalsanierungskonzept der Asfinag für die West Autobahn A1 sieht vor, dass die Strecke zwischen Wien und Salzburg bis zum Jahr 2010 saniert wird. Dabei wird zusätzlich zur kompletten Sanierung die A1 schrittweise auf 3 Spuren plus zusätzlichem Pannenstreifen erweitert, teilt das Unternehmen am Mittwoch mit. In Summe wird die Asfinag bis zum Jahr 2010 rund 8 Mrd. S alleine für die Erneuerung und Verbreiterung der mit bis zu 60 Jahren ältesten Autobahn Österreichs ausgeben. Vor allem die Einnahmen aus dem Vignettenverkauf, welche heuer rund 4,4 Mrd. S für den Straßenerhalt und Neubau bringen werden, ermöglichen die Sanierung der A1 auf ein Qualitätsniveau, "das trotz weitaus höheren Anforderungen künftig selbst einen Vergleich zu den traditionellen Hochmautländern wie etwa Italien und Frankreich nicht zu scheuen braucht", so die Asfinag. Sicherheitskonzept Durch ein spezielles von der Asfinag ausgearbeitetes Sicherheitskonzept soll die Unfallhäufigkeit in den Gegenverkehrsbereichen erheblich gesenkt werden. Neben einer ganzen Reihe von Sicherheitsmaßnahmen wird es eine wesentliche Änderung zu den Vorjahren geben: In allen Baustellenbereichen in denen es möglich ist wird durch kostenintensive vorhergehende Verbreiterung der benützten Richtungsfahrbahnen Platz geschaffen um eine bauliche Mitteltrennung errichten zu können. Unfälle, bei denen Fahrzeuge in den Gegenverkehr kommen, werden damit weitestgehend ausgeschlossen. (APA)