Gerona - Bei der Suche nach ursprünglich acht vermissten Bergsteigern in den Pyrenäen haben die Suchmannschaften im Nordosten Spaniens zwei weitere Tote aus dem Schnee geborgen. Dabei handelte es sich um zwei Frauen aus Barcelona, teilten die Behörden mit. Damit wurde in den östlichen Pyrenäen nördlich der Kleinstadt Ripoll noch eine Bergsteigerin vermisst. Zuvor waren bereits in einem Flusstal in 2.000 Meter Höhe vier Männer tot geborgen worden. Von den ursprunglich acht Vermissten - fünf Männer und drei Frauen - nur einer lebend mit schweren Erfrierungen geborgen worden. Die aus Barcelona stammenden Ausflügler im Alter von 27 bis 50 Jahren waren nach Angaben der Rettungsdienste nicht von einer Lawine verschüttet worden. Alles deute darauf hin, dass sie von einem ungewöhnlich starken Schneesturm überrascht worden seien. Vor den Sturmböen mit Geschwindigkeiten von 180 Kilometern pro Stunde hätten die Bergsteiger in dem Flusstal Zuflucht gesucht. Dort habe es für sie bei Temperaturen von minus 20 Grad auf Grund der vereisten Tal-Wände kein Entkommen mehr gegeben. Bei der Suche wurde auch ein Hubschrauber mit Spezialgeräten eingesetzt, um aus der Luft Mobiltelefone oder die Magnetstreifen von Kreditkarten ausfindig zu machen. Gerona - Bei der Suche nach den vermissten Bergsteigern in Nordspanien sind in den östlichen Pyrenäen zwei weitere Tote aus den Schneemassen geborgen worden. Damit wurden am Mittwoch noch drei Kletterer in einem 2.000 Meter hoch gelegenen Flusstal nördlich von Ripoll vermisst. Es bestand kaum Hoffnung, dass sie noch lebend gerettet würden. Von den ursprunglich acht Vermissten - fünf Männer und drei Frauen - waren zuvor zwei tot und einer lebend mit schweren Erfrierungen geborgen worden. Die aus Barcelona stammenden Ausflügler im Alter von 27 bis 50 Jahren waren nach Angaben der Rettungsdienste nicht von einer Lawine verschüttet worden. Alles deute darauf hin, dass sie von einem ungewöhnlich starken Schneesturm überrascht worden seien, hieß es. Vor den Sturmböen mit Geschwindigkeiten von 180 Kilometern pro Stunde hätten die Bergsteiger in dem Flusstal Zuflucht gesucht. Dort habe es für sie bei Temperaturen von minus 20 Grad auf Grund der vereisten Tal-Wände kein Entkommen mehr gegeben. Bei der Suche wurde auch ein Hubschrauber mit Spezialgeräten eingesetzt, die aus der Luft Mobiltelefone oder die Magnetstreifen von Kreditkarten ausfindig machen können. (APA/dpa)