Wien - Das New Yorker Berufungsgericht (United States Court of Appeals for the Second Circuit) hat am Donnerstag den nach einem sogenannten Fairness Hearing gerichtlich genehmigten Vergleich zwischen der Bank Austria-Creditanstalt-Gruppe und Holocaust-Opfern vollinhaltlich genehmigt. Der Vergleich sieht eine Zahlung von insgesamt 40 Mill. Dollar (42,3 Mill. Euro/582 Mill. S) vor, wie die Rechtsanwälte der Bank Austria-Creditanstalt-Gruppe Charles G. Moerdler (New York) und Ewald Weninger (Wien) mitteilten. Eine Konsequenz dieser gerichtlichen Entscheidung ist laut Anwälten die Rechtssicherheit (legal closure) für die Banken-Gruppe und deren Konzernbetriebe gegenüber Klagen in den USA aus Holocaust-Opfer-Forderungen u.a. aus Zwangsarbeit und "Arisierung". (APA)