Neu Delhi - Immer mehr Menschen sterben im Norden Indiens wegen der eisigen Kälte. Wie die indische Nachrichtenagentur UNI berichtete, stieg die Zahl der Toten bis zum Montag auf 136 Menschen. Die meisten Opfer gab es in den armen Bundesstaaten Uttar Pradesh und Bihar. Außer im Gebirge liegen die Temperaturen zwar knapp über dem Gefrierpunkt. Weite Teile der Bevölkerung seien aber zu arm, um sich in Häusern, mit Öfen und warmer Kleidung gegen die Kälte zu schützen. Auch im benachbarten Bangladesch herrschten eisige Temperaturen. Dort erfroren bisher 31 Menschen. (APA/dpa)