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Die Bundeswertpapieraufsicht hat ein Strafverfahren gegen die AUA-Vorstände Herbert Bammer, Mario Rehulka sowie Finanzchef Fritz Otti eingeleitet. Diese stehen im Verdacht, nach 1998 den Anteil der AUA an der Lauda von 35,9 Prozent auf 43,5 Prozent aufgestockt zu haben, ohne wie vorgeschrieben die Börsenaufsicht zu informieren. Am Mittwoch wurde bekannt, dass auch gegen den ehemaligen Lauda Air-Chef Niki Lauda ermittelt wird.

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Dem insolvente Wiener Telekommunikations- und Internetbetreiber Millennium Communication Network AG MCN (MCN) des Millennium-Tower Bauherrn Georg Stumpf, der am Donnerstag Ausgleich anmeldete, steht das Wasser bis zum Hals. Da die MCN der Telekom Austria (TA) seit September keine Miete für die Nutzung deren Leitungen bezahlt, hat die TA am Montag den Vertrag gekündigt und will die Leitungen kappen.

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Geringes Kaufinteresse der Miter von Bundeswonungen: Nur jeder Sechste will gemeinnützige Bundeswohnungen in sein Eigentum Übernehmen. Finanzminister Karl-Heinz Grasser erhofft sich aus dem Verkauf von 600.000 Wohnungen zwischen 25 und 30 Mrd. Schilling.

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Neuer Koalitionskrach um Ladenschluss: FPÖ-Wirtschaftssprecher Helmut Haigermoser ist strikt gegen eine Öffnung rund um die Uhr zwischen Montag, null Uhr, und Samstag, 17 Uhr, wie sie Wirtschaftsminister Martin Bartenstein dem heimischen Handel erlauben will.

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Libro: Optimismus soll Wogen glätten: Nach einer zweitägigen rasanten Talfahrt, die in einem mittäglichen Absturz um 15,8 Prozent auf 11,20 Euro (154 S) gipfelte, wurde die Libro-Aktie am Mittwochvormittag vorübergehend vom Börsehandel ausgesetzt. "Unsere Zahlen geben keinen Anlass zur Sorge", sagte Libro-Vorstandsvorsitzender André Rettberg.

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Opposition und Autofahrerclubs äußern herbe Kritik an der Verschiebung der Einführung einer österreichischen Lkw-Maut. Das Vergabeverfahren für das bisher gewählte "duale" Mautsystems wurde von Infrastrukturministerin Monika Forstinger knapp vor dem Vergabetermin gestoppt.

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Die Krise bei Chrysler bringt nun auch den Standort Graz in Turbulenzen. Bei der Detroit Auto Show war durchgesickert, dass vom Eurostar-Werk die Produktion des Minivans Voyager abgezogen werden könnte. Im Gegenzug könnte die Produktion des nostalgischen Kompaktvans PT Cruiser verdoppelt werden.

Ansichtssache: Autoshow in Detroit

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Im Jahr 2000 hat Österreichs Außenhandel einen neuen Rekord aufgestellt. Durch den kräftigen Anstieg bei den Exporten und den etwas geringeren Zuwachs bei den Importen sank das Handelsbilanzdefizit mit 54,5 Mrd. S (3,96 Mrd. Euro) oder 5,6 Prozent (der Exporte) auf den geringsten prozentuellen Wert der Nachkriegszeit. 1999 hatte das Handelsbilanz-Defizit noch 8,4 Prozent der Exporte betragen.

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