Wien - Die Staatsanwaltschaft ermitttle offensichtlich nicht nur gegen die beiden AUA-Vorstände Herbert Bammer und Mario Rehulka, sondern seit Ende November auch gegen den ehemaligen Lauda Air-Chef Niki Lauda. Auf Grund einer anonymen Anzeige müssten steuerrechtliche und aktienrechtliche Verfehlungen untersucht werden, berichtet die "Kronen Zeitung" in ihrer morgigen (Donnerstag)-Ausgabe. Derzeit sei noch alles offen, sagte Staatsanwältin Ingrid Gruber laut Bericht. Mögliche Angriffspunkte, die den Aktionären geschadet haben könnten, seien zu optimistische Aktionärsbriefe, fehlende Kontrollsysteme und kostspielige Entscheidungen ohne Zustimmung des Aufsichtsrates. (APA)