Berlin - Das Jüdische Museum in Berlin bereitet sich auf die Eröffnung seiner Dauerausstellung im September vor und schließt deshalb Ende Jänner seine Pforten für Besucher. Teile des Gebäudes des amerikanischen Architekten Daniel Libeskind können nur noch bis zum 31. Jänner besucht werden, teilte das Museum am Montag mit. Vom 1. Februar an müsse es für Umrüstungsarbeiten schließen. Die Ausstellung soll dann am 9. September offiziell eröffnet werden. Seit Fertigstellung des Libeskind-Baus im Jänner 1999 sind rund 340.000 Besucher in das architektonisch spektakuläre Gebäude gekommen. Die Dauerausstellung werde die Besucher auf eine Entdeckungsreise durch die deutsch-jüdische Geschichte vom Mittelalter bis in die Gegenwart führen, hieß es. Außerdem soll im Museum ein Bildungs- und Forschungszentrum aufgebaut werden. (APA)