Panorama
14 Menschen starben in der Vorwoche im Straßenverkehr
Fünf weniger als im selben Zeitraum im Jahr 2000
Straßenverkehr forderte in der vergangenen Woche 14 Menschenleben
Drei Personen starben am Wochenende
Wien - 14 Menschen kamen in der vergangenen Woche nach vorläufigen Zahlen auf Österreichs Straßen ums Leben. Verglichen mit den Ergebnissen von 2000 sind das um fünf weniger als im Vorjahr. Am Wochenende starben drei Verkehrsteilnehmer, 2000 waren es 14 gewesen. Das geht aus einer Statistik des Innenministeriums hervor.
Bei den insgesamt 13 Unfällen mit tödlichen Ausgang waren acht Pkw-Insassen (davon sieben Lenker, zwei Personen nicht angegurtet), ein Lkw-Fahrer und fünf Fußgänger unter den Opfern. Zu den Ursachen der Unglücke zählten nicht angepaßte Geschwindigkeit (4), Unachtsamkeit (3), Abstandsfehler (1), Drogeneinfluss (1) und Fehlverhalten eines Fußgängers (1).
Bei drei Unfällen waren die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen, bei vier spielte Alkohol eine Rolle.
Bis 14. Jänner dieses Jahres gab es damit auf dem österreichischen Straßennetz vorläufig 26 Verkehrstote zu beklagen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres verunglückten nach endgültigen Zahlen 27 Menschen tödlich. (APA)