Der Österreichische Zeitschriften-Verband (ÖZV) öffnet sich als Interessenvertretung auch für digitale Fachmedien und Medienhäuser. Mit einer Statutenänderung anlässlich der vor kurzem abgehaltenen Vollversammlung hat der Verband diesbezüglich ein klares Signal abgegeben, berichtet horizont.at . Aus dem Österreichischen Zeitschriften-Verband wird ab sofort der "Österreichische Zeitschriften- und Fachmedien-Verband". Das Kürzel und das Logo bleiben gleich, die Öffnung des Verbandes wird mittelfristig zu einer wesentlichen Ausweitung der interessenvertreterischen Aufgabenstellungen zählen. Zu den Anliegen des Verbandes gehören unter anderem die Vertretung aller beruflichen und wirtschaftlichen Standesinteressen der heimischen Zeitschriftenverlage, die Mitgestaltung der Kollektivverträge in der Funktion als Sozialpartner sowie die Mitwirkung in zahlreichen nationalen und internationalen Gremien und Institutionen. Dazu zählt etwa auch das "Kuratorium für Journalisten-Ausbildung". Präsident des ÖZV ist KR Dr. Rudolf Bohmann, die Funktion eines Vizepräsidenten, Geschäftsführer ist Dr. Wolfgang Brandstetter.