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"Big Brother": Verschärfte Regeln sollen Quoten stabilisieren
Das Leben im Container wird härter ...
Mit verschärften Bedingungen und Anreizen für die "Big Brother
"-Kandidaten, nicht
freiwillig auszuscheiden, soll das Zuschauerinteresse in der dritten Staffel, die am 27. Jänner beginnt, gefördert werden. Die am 30. Dezember zu Ende gegangene zweite Staffel litt zuletzt unter rückläufigen Quoten. RTL, RTL II und Produzent Endemol stellten am
Donnerstag in Hürth bei Köln den Container für die neue Etappe des Reality-Formats vor.
Warmes Wasser "nur noch zur Belohnung"
Unter den neuen zwölf Kandidaten wird nach Angabe von
Big-Brother-Produzent Rainer Laux auch ein Pärchen sein, das unter
14.000 Bewerbern ausgewählt worden sei. Warmes Wasser werde es "nur
noch zur Belohnung oder nach schweren Aufgaben" geben, die Dusche hat
im umgebauten Container keine Tür mehr. Neu eingebaut sind außerdem
eine Badewanne und eine Sauna.
Bettlandschaften
Mehr nackte Haut und Sex als zuvor soll nach Aussage von Peggy
Fischer, der Produzentin der Tageszusammenfassungen, nicht zu sehen
sein. Allerdings gibt es bei der neuen Ausstattung keine einzelnen
Betten mehr, sondern nur zwei Bettlandschaften aus jeweils sechs
Matratzen.
Keine Promis
Prominentenbesuche im "Big-Brother"-Haus soll es trotz des großen
Zuschauerinteresses zu Verona Feldbuschs Gastspiel in der zweiten
Staffel vorerst nicht geben. Der Sender RTL will zusätzlich zu den
Wochenendsendungen Dienstags ab dem 30. Jänner jeweils um 22.15 Uhr
eine Live-Sendung zu "Big Brother" ausstrahlen. (APA)