Bild nicht mehr verfügbar.

Foto: ACHIM BIENIEK/ REUTERS
"Die Spekulationen entbehren jeder Grundlage. Es stand und es steht nicht zur Diskussion dass ich in die ÖIAG wechsle", kommentierte der Generaldirektor der Telekom Austria (TA) gegenüber der APA die Gerüchte, er könnte Rudolf Streicher im ÖIAG-Vorstand ablösen. "Ich bin motiviert, diesen Job zu machen und fühle mich gesund genug", betonte Sundt. Es gebe auch keinerlei Überlegungen, einen der vier TA-Vorstände auszuwechseln. Trendwende Über Gewinne und Verluste in der Bilanz 2001 wollte Sundt nicht reden: "Wir haben eine klare Trendwende angekündigt, was aber nicht zwingend Gewinne bedeutet". Einer von Finanzminister Karl Heinz Grasser heute angeregten Prüfung der Umstände, warum es bei der TA zwei Monate nach dem Börsegang zu einer Gewinnwarnung gekommen sei und ob die Due diligence Prüfung der Investmentbank CA-IB/Bank Austria ordnungsgemäß durchgeführt worden sei, stehe nichts im Wege, bemerkte Sundt. Zum Zeitpunkt des Börsegangs habe der TA-Vorstand keine Kenntnis über das Bilanzergebnis des Jahres 2000 gehabt. Ziel Der Fahrplan der Regierung, die TA in der laufenden Legislaturperiode vollständig zu privatisieren, sei nach wie vor ein "generelles Ziel", die Realisierung hänge aber vom Zustand der Finanzmärkte und anderer Indikatoren ab, stellte Sundt fest.(APA)