"Synergieeffekte" führt kika/Leiner-Chef Herbert Koch im Gespräch mit etat.at dafür an, daß sich das Unternehmen nun entschied, auch kika von Lowe GGK bewerben zu lassen: Synergien nämlich sowohl in der Abstimmung der beiden Werbelinien als auch "im materiellen Bereich", so Koch. Von seiten des Kunden wird damit der Ausgang der Wettbewerbspräsentation offiziell bestätigt, den etat.at bereits Dienstag nacht erstmals meldete. Gegen Etathalter Barci & Partner waren CCP, Heye, die Austria 3 TBWA sowie Lowe GGK angetreten. Lowe GGK hatte im Vorjahr kika an Barci verloren, zugleich aber den Leiner-Etat (zuvor bei der Austria 3) an Land gezogen. "Wir haben Potential gesehen, die Werbung noch einmal zu verbessern", erläutert Koch die nunmehrige kika-Entscheidung. Die von Barci entwickelte "Frau in Rot" soll zwar "nicht verschwinden", werde aber vorerst "zurückgestellt".