ORF-Generalintendant Gerhard Weis zur zweiten Staffel von "Taxi Orange": "Aus unternehmerischer Sicht war es wichtig, diese Entscheidung zu treffen. Europaweit werden immer mehr und extremere Reality-TV-Formate angeboten. Gegen diese Konkurrenzangebote deutscher Kommerzsender, die in mehr als drei Viertel aller österreichischen Haushalte zu empfangen sind, muss der ORF seine Konkurrenzfähigkeit beweisen, und er muss ein attraktives Programm für junge Seher bieten, um diese an den ORF zu binden". Im Konkurrenzkampf mit den Privaten will der ORF zumindest was die Verschärfung der des Reality-Formats anbelangt, nicht mitmachen. Der ORF-GI will nicht "stärker Würzen" und mit TXO "auf dem Boden des öffentlich-rechtlich Verträglichen" bleiben. Der Vorsitzende des Programmausschusses, Helmut Mödlhammer, zeigte sich "erfreut, dass die ORF-Programmintendanz die Wünsche des Programmausschusses des Kuratoriums berücksichtigt hat". Es gebe seitens des Programmausschusses des Kuratoriums keine Bedenken, dass dieses erfolgreiche Programmformat im ORF fortgesetzt wird." Auch ORF-Kurator und Caritas-Präsident Franz Küberl begrüßte die Fortsetzung von TXO. "Ich glaube, dass der ORF eine Reihe von vernünftigen Schlüssen gezogen hat", meinte er. (red/APA)