Über die geplanten Änderungen bei der zweiten Staffel von "Taxi Orange", die am 20. April in ORF 1 startet, gaben ORF-Unterhaltungschef Edgar Böhm und der Sendungsverantwortliche Tobias Krause am Donnerstag Auskunft.
  • Die zweite Staffel wird von 75 Tagen "Taxlerleben" auf 57 Sendungen gekürzt

  • Besonderer Bedacht wird dabei auf eine attraktive Kontrastprogrammierung gelegt.

  • Im Vergleich zur ersten Staffel wird es vermehrt Sendetermine am Vorabend geben.

  • Unternehmertum: Obwohl bereits in der ersten Staffel der Umstand, dass die Kandidaten mit den Taxifahrten ihren Unterhalt selbst verdienen mussten, eine große Rolle spielte, wird dieser unternehmerische Mehrwert der ORF-Reality-Soap noch transparenter gemacht, wird vom ORF betont. Die Lebensbedingungen der Kandidaten sollen noch realistischer gestaltet werden - ab sofort müssen sie Miete und Betriebskosten zahlen. Auch die Betriebskosten für die Taxis (Wartung, Treibstoff, Versicherungen) müssen nun von den Kandidaten übernommen werden. In einer eigenen Doku-Soap-Serie "Taxi - das wahre Leben", soll die wahre Wiener Taxler-Realität gezeigt werden.

  • Zusätzlich zum Internet Auftritt (taxiorange.orf.at) wird es ein Refexionsnetz über "Taxi Orange 2" (Psychologie, Gruppendynamik) quer durch die Programme des ORF und für alle Zielgruppen geben. Auch die ORF-Radios werden sich aus unterschiedlichen Blickpunkten dem Thema annähern.
(APA)