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Alaska ohne Internet
Stromspitze läßt Server in Rauch und Flammen aufgehen
Als ob es am Polarkreis noch nicht einsam genug wäre, waren
die meisten Internet-Benutzer im gesamten US-Staat Alaska am
Montag bis zu sechs Stunden vom Netz getrennt. Internet Alaska, mit
Abstand größter ISP des nördlichsten US-Bundesstaates, konnte
seinen Kunden keinen Zugang mehr bieten. Grund hierfür war ein
plötzlicher Aussetzer in der Stromversorgung der Zentrale der
landesweiten Telefongesellschaft ATU in Anchorage.
Dieser Blackout hatte eine Stromspitze zur Folge. Dabei ging nach Angaben eines Managers der
Gesellschaft einiges an Equipment in Rauch und Flammen auf, darunter auch Server von Internet
Alaska. Weil auch die Backup-Batterien des Internet-Providers betroffen waren, ist ein Verlust von
wichtigen Benutzerdaten nicht auszuschließen. Im Anschluß an den Ausfall kam es zu
Login-Problemen, die jedoch inzwischen behoben sein sollen. (internetworld)