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Streit um Sallmutter: FPÖ sieht Reformauftrag hintertrieben Riess-Passer im "Kurier": "Wenn Entscheidungsträger ihre Aufgabe nicht erfüllen, müssen andere an ihre Stelle treten" Wien - Vizekanzlerin Susanne Riess-Passer nimmt im "Kurier" (Sonntag-Ausgabe) neuerlich zur Causa Sallmutter Stellung: "Wir haben dem Hauptverband einen Reformauftrag - Verwaltungseinsparung, Schaffung eines Controllingsystems - erteilt, der aktiv hintertrieben wurde. Die Konsequenz ist klar: Wenn Entscheidungsträger ihre Aufgabe nicht erfüllen, müssen andere an ihre Stelle treten." Also auch Hauptverbandspräsident Hans Sallmutter? Darauf die Vizekanzlerin: "Es geht nicht um ihn als Person, sondern darum, dass das Gesundheitssystem auf finanziell sicheren Beinen stehen muss." Es sei nicht akzeptabel, "dass Jahr für Jahr eine Bankrotterklärung kommt. Das ist fahrlässig - in der Privatwirtschaft gibt es für so etwas Straftatbestände". (APA)