Ökologie
Sieben Menschen lebend geborgen
Schweizer Suchhund-Teams im Einsatz
Bhuj/Indien - 36 Stunden nach dem verheerenden Erdbeben in Westindien sind zunächst drei Menschen gerettet worden. Soldaten
bargen am Sonntag zwei Männer und ein Mädchen lebend aus den Trümmern eingestürzter Gebäude in der am schwersten betroffenen Stadt
Bhuj. In Anjar, 50 Kilometer südöstlich von Bhuj, wurden ein dreijähriges Mädchen und ein 50 Jahre alter Mann unversehrt gefunden.
Schweizer Suchhund-Teams haben ebenfalls einen ersten
Erfolg erzielt. Sie spürten kurz nach der Ankunft in der Großstadt Ahmedabad zwei Überlebende auf. Wie der Informationsbeauftragte der
Rettungskette, Fred Lauener, am Sonntag weiter mitteilte, wurden ein 14-jähriger Bub und dessen Mutter aus den Trümmern geborgen.
Die rund 50 Schweizer Helfer sollen mit Hunden nach verschütteten Überlebenden suchen sowie Hilfsgüter des Roten Kreuzes ins
Katastrophengebiet bringen. Auch aus Deutschland beteiligen sich Retter mit Hunden an der Suche nach Überlebenden unter den Trümmern. (APA/AP/dpa)