Manila - Auf den Philippinen hat der Mayon am Sonntag Asche gespien und damit die Sorge um einen baldigen Ausbruch erhöht. In den vergangenen 24 Stunden seien 42 vulkanischen Beben festgestellt worden, teilte das philippinische Institut für Vulkanologie und Seismologie mit. Es werde vermutet, dass sich Gesteinsschmelze zum Krater bewege. Das Institut erklärte eine sechs Kilometer breite Zone um den Krater zum Gefahrengebiet und verbot den Menschen, die in Dörfern am Fuße des Vulkans leben, das Gebiet zu betreten. Die Warnstufe wurde von zwei auf drei erhöht, was bedeutet, dass ein Ausbruch in den kommenden Wochen möglich ist. Der Mayon-Vulkan liegt 330 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Manila und war schön öfter ausgebrochen, zuletzt im vergangenen Februar. Damals wurde niemals verletzt. Die meisten Toten gab es 1814, als beim Vulkanausbruch eine ganze Stadt unter der Asche begraben wurde und 1.200 Menschen starben. (APA/Reuters)