Wien - "Leider wenig Neuigkeiten": So umschreibt ein Sprecher des Wiener Sicherheitsbüros den Stand der Suche nach jenen Räubern, die am Mittwochabend ein Juweliergeschäft am Wiener Kohlmarkt überfielen. Die vier Räuber erbeuteten Uhren im geschätzten Wert von rund zwei Millionen Schilling. Die Männer hatten das Geschäft kurz vor 18 Uhr betreten, einer Verkäuferin einen Stoß versetzt und einen Verkäufer, der seiner Kollegin zu Hilfe kommen hatte wollen, niedergeschlagen. Dies alles war jedoch nur als Ablenkungsmanöver gedacht, denn gleichzeitig griff sich ein Komplize die herum liegenden teuren Uhren. Der vierte Mann wartete in der Nähe im Fluchtauto, der gestohlene Wagen wurde wenig später bei der Universität gefunden. Die Täterbeschreibung: Die Männer sind unter 30 Jahre alt und von durchschnittlicher Größe. (APA, DER STANDARD, Print-AUsgabe, DER STANDARD 2. Februar 2001)