New York - Dies hat das amerikanische Wirtschaftsmagazin "Business Week" am Donnerstag in einer Pressemitteilung mitgeteilt, dass General Electric (GE) in den kommenden zwei Jahren mindestens 75.000 Stellen streichen will. Darin sind noch nicht die 28.000 Stellen eingeschlossen, die durch die Schließung des Kaufhausunternehmens Montgomery Ward verloren gehen, das zur Finanztochter GE Capital gehört. GE dementierte den Bericht des Magazins nach Angaben der US- Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg als "absolut falsch". Das Unternehmen hatte zuvor berichtet, es wolle dieses Jahr erhebliche Stellenkürzungen vornehmen, hatte aber keine Zahlen genannt. Eine Firmensprecherin betonte laut Bloomberg, dass man keine Ankündigungen über Stellenkürzungen für das Gesamtunternehmen mache. "Wir haben keine Zahl. 'Business Week' liegt falsch", erklärte die Sprecherin. Das Stellenstreichungen seien auf die Fusion mit Honeywell mit seinen 120.000 Mitarbeitern zurück zu führen, erklärte "Business Week". GE wolle bis zu 50.000 Honeywell-Stellen streichen oder 42 Prozent der Belegschaft. GE übernimmt zur Zeit die Rüstungs- und Elektronikfirma Honeywell. General Electric ist ein Mischkonzern. Es handelt sich um das größte US-Elektrounternehmen. Zu GE gehören unter anderem auch die Fernsehgesellschaft NBC, der riesige Finanzdienstleister GE Capital sowie eine große Flugzeugtriebwerks-Sparte. (APA/dpa)