Die Preise für LCD-Bildschirme gehen merklich runter - als "Preisbrecher" entpuppte sich die Elektrohandelskette Hartlauer , die seit einigen Tagen einen 15-Zoll Flachbildschirm um 9.998 Schilling anbietet. Laut Marktforschungsinstitut DisplaySearch gibt es mehrere Gründe für den Preisrutsch: Hohe Investitionen im vergangenen Jahr und größere Produktionskapazitäten durch neue Hersteller aus Taiwan, die zudem mit niedrigen Einstiegspreisen Marktanteile gewinnen wollen, sorgen für einen Überschuss an LCD-Monitoren. Mitte des Jahres Notebook- und OEM-Hersteller reagieren auf die Preisentwicklung mit gezügelter Nachfrage. Sie hoffen auf noch geringere Kosten. Da rund 40 Prozent aller Flachdisplays in Notebooks verbaut werden, macht das den LCD-Herstellern natürlich besonders zu schaffen. Der Preistrend soll laut Displaysearch noch das gesamte Jahr anhalten. Der absolute Preistiefstand wird für etwa Mitte des Jahres erwartet. (red/heise)