1. Dezember - Spitzelskandal: FPÖ-Klubobmann Westenthaler wirft Untersuchungsrichter Stefan Erdei Befangenheit vor. 3. Dezember - Burgenland-Wahlen: SPÖ und Grüne gewinnen, ÖVP und FPÖ verlieren. 4. Dezember - Uni-Reform: Bildungsministerin Gehrer will das Dienstrecht reformieren. 6. Dezember - Der Nationalrat beschließt das Budget 2001. 13. Dezember - Asylrecht: Landeshauptmann Jörg Haider ist gegen EU-Entwürfe zur Familienzusammenführung. 15. Dezember - Justizfreiheit: Justizminister Dieter Böhmdorfer, Richter-Präsidentin Barbara Helige und Staatsanwälte-Präsident Friedrich Matousek schreiben nach FPÖ-Angriffen die "Freiheit von unzulässigen Einflussnahmen in die Justiz" fest. Keine Erhöhung der Zuwanderungsquote für IT-Fachkräfte. 16. Dezember - Papstbesuch: Haider überreicht im Vatikan einen Christbaum. Bei Protesten werden 50 Personen verletzt. 18. Dezember - 1300 Richter und Staatsanwälte wehren sich in einem offenen Brief gegen FPÖ-Attacken im Spitzelskandal. 20. Dezember - Der Versöhnungsfonds zur Zwangsarbeiter-Entschädigung konstituiert sich. 26. Dezember - Sozialminister Haupt will Kindergeld bis zum dritten Lebensjahr für alle ohne Einkommensgrenze. 28. Dezember - SPÖ-Kandidat Hans Niessl ist neuer Landeshauptmann im Burgenland. (east/DER STANDARD, Print-Ausgabe, 8.2.2001)