Die Internet-User der Volksrepublik China (mehr als 20 Millionen) mussten sich mit Problemen ihres Internetzugangs abfinden. Ein Bruch eines interkontinentalen Glasfaserkabels, welches die Verbindung der Region mit der amerikanischen Westküste herstellt, sorgte für nicht abrufbare internationale Websites nicht. Auch die Telefonverbindungen blieben nicht verschont, da die Netzbetreiber versuchten, die fehlende Kapazität durch zusätzliche Satelitenverbindungen auszugleichen. Erst in 23 Tagen wird es wieder funktionieren Ein Sprecher der China Telecom meinte, die Reparatur des Kabels würde bis zu 23 Tage in Anspruch nehmen. Allerdings werde nun versucht den Datenverkehr über Ersatzverbindungen umzuleiten. Die Verbindung zwischen Shanghai und den USA ist eine der am stärksten genutzten überhaupt, da über diese der Hauptteil des interkontinentalen Datenverkehrs abgewickelt wird. Noch ist noch Nichts über die Ursache des Ausfalls bekannt. Als wahrscheinlichste Variante gilt die Beschädigung des Kabels durch einen Schiffsanker. Auch Taiwan und Singapur haben unter dieser Störung erheblich zu leiden. (Reuters/red)