Wien - Zwölf Menschen starben nach vorläufigen Zahlen in der vergangenen Woche nach Unfällen auf Österreichs Straßen. Allein am Wochenende, an dem der Rückreiseverkehr aus den Semesterferien rollte, waren zehn Verkehrstote zu beklagen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres verunglückten zehn Personen tödlich (Wochenende: ebenfalls zehn). Dies geht aus der Statistik des Innenministeriums von heute, Montag, hervor. Bei den insgesamt zehn Unglücken mit Todesfolge starben in der sechsten Woche des Jahres acht Pkw-Insassen (davon vier Lenker), zwei Moped-Lenker (einer trug keinen Helm) und zwei Fußgänger (beide durch Fremdverschulden). In mindestens sieben Fällen wurde nicht angepasste Geschwindigkeit als Ursache ermittelt und zweimal war Unachtsamkeit der Auslöser. Ein Lenker beging Fahrerflucht und hatte keine Lenkerberechtigung. Auch Alkoholisierung war bei einem Unfall Mitursache. Vom 1. Jänner bis zum 11. Februar dieses Jahres gab es damit auf dem österreichischen Straßennetz vorläufig 89 Verkehrstote. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres verunglückten nach endgültigen Zahlen 80 Menschen tödlich. (APA)