Was David Bowie vorexerziert hat, möchte sein Berufskollege Prince nun auch schaffen und versucht über eine eigene Website Musik an Fans verkaufen. Der sogenannte New Power Generation Music Club soll am 14. Februar seinen Dienst antreten. Ab dem Valentistag können dann exklusives Bild- und Tonmaterial auf der, nach seiner Band benannten, Seite heruntergeladen werden. Allerdings nicht gratis sondern nach Bezahlung einer Mitgliedsgebühr von monatlich 7,77 Dollar. Rache an der Musikindustrie Dass Prince jetzt auf Selbstvermarktung setzt ist nicht weiter verwunderlich, gilt der Sängers doch, nach einem Rechtstreit mit Warner um seine Songs, als extremer Kritiker der herrschenden Musikindustrie. Premium Mitgliedschaft als Zuckerl Anders als Vorbild Bowie, der ein ähnliches Konzept schon seit 2 Jahren im Internet anbietet, will Prince mit neuartigen Konzepten auf Mitgliedersuche gehen. Für 100 Dollar Jahresgebühr zusätzlich hat er die "Premium Membership" im Angebot. Diese soll bessere Plätze auf den Konzerten von Prince garantieren und mit Einladungen zu "After-Show-Events" aufwarten. usätzlich sollen diese "VIPs" größeren Zugriff auf Musik und Videos des Künstlers erhalten.