Salzburg/Wien - Grünes Licht haben jetzt die österreichischen Wettbewerbshüter für die im vergangenen November bekannt gegebene Übernahme der CA-Tochter Universale Bau durch den Salzburger Baukonzern Alpine Mayreder gegeben: Das Oberlandesgericht Wien als Kartellgericht hat per 6. Februar mitgeteilt, dass keine der Amtsparteien ein Prüfungsverfahren gegen den Zusammenschluss angestrengt hat, bestätigte die Universale am Dienstag. Damit sei das kartellrechtliche Durchführungsverbot weggefallen, allenfalls theoretisch sei noch mit einem Einspruch gegen den Beschluss der Wettbewerbshüter zu rechnen. Mit dem Erwerb der Universale durch die Alpine-Mayreder entsteht mit rund 19 Mrd. S (1,38 Mrd. Euro) Bauleistung und etwa 9.000 Beschäftigten der drittgrößte Player unter den heimischen Bauunternehmen. Nicht in den Deal einbezogen waren der umfangreiche Immobilienbesitz der Universale, der - ebenso wie die ausländischen Bauaktivitäten der Universale - zunächst bei der CA verbleibt. (APA)