Houston - Eine langjährige Ehekrise hat in Texas ein blutiges Ende gefunden. Der 42-jährige Timothy Rumsey erschoss am Montag in der Ortschaft Katy bei Houston drei seiner Kinder und tötete sich anschließend selbst. Wie US-Medien berichteten, hatte sich Rumsey stundenlang in seinem Wohnhaus verschanzt. Als die Polizei das Haus stürmte, fand sie die Leichen der sieben, neun und elf Jahre alten Kinder in einem Schrank. Die Leiche des Vaters und eine Pistole lagen davor. Ein zweijähriges Mädchen überlebte das Drama und wurde mit einer Schusswunde am Arm ins Krankenhaus gebracht. Vater nehm Kinder als Geiseln Rumseys Ehefrau war in der Nacht auf Montag zu einer Polizeiwache gefahren und hatte erklärt, nach einem Streit habe ihr Mann die Kinder bedroht. Die Polizei umstellte daraufhin das Haus und verhandelte mit dem Täter mehrere Stunden lang am Telefon. Spezialteams stürmten das Wohnhaus am frühen Montagmorgen (Ortszeit). Nach Angaben der Polizei stammt die Familie aus Michigan. Das Ehepaar soll häufig wegen gewalttägiger Auseinandersetzungen aufgefallen sein. Bereits in Michigan soll Rumsey seine Kinder als Geiseln genommen haben. (APA/dpa)