Auf den Dreieckständern sind sie plakatmäßig ja schon präsent (zu sehen ist eine geöffnete Farbdose mit rotem Inhalt und dem Wort "feig?"), aber erst jetzt ist die Sache "so gut wie fix". Nach den Worten der Wiener KP-Vorsitzenden Waltraud Stiefsohn wollen die Kommunisten bei der Gemeinderatswahl "flächendeckend" kandidieren. Die KPÖ habe "schon weit mehr als 2000 Menschen davon überzeugt, auf dem jeweils zuständigen Bezirksamt für unsere Kandidatur zu unterschreiben". Nicht im Gemeinderat vertretene Parteien benötigen für ihr Antreten fast 3000 beglaubigte Unterschriften. Das KP-Wahlziel: Stärker werden als die Restliberalen. (DER STANDARD, Print-Ausgabe, 14. Februar 2001)