Grafik: Philips
Amsterdam - Philips hat einen Videorekorder entwickelt, der Filme auf wiederbeschreibbaren DVD- und RW (ReWritable)-Medien speichert. Auf dem DVDR 1000 lassen sich DVDs und RW-Discs mit einer Kapazität von 4,7 GB pro Seite abspielen. Der DVDR 1000 bietet vier Aufnahmemodi: Der 1-Stunden-Modus ist für das Kopieren digitaler Videobänder gedacht. Im 2-Stunden-Modus erreicht der Rekorder laut Philips gewohnte DVD-Qualität. Der 3-Stunden-Modus steigert die Bild- und Tonqualität auf S-VHS-Niveau. Die Bild- und Toneigenschaften im 4-Stunden-Modus übertreffen herkömmliche VHS-Aufnahmen, so das Unternehmen. Über eine Liste, auf der die Titel der Disc aufgeführt sind, kann der Nutzer auf jede beliebige Stelle der Aufnahme zugreifen. Der Rekorder erkennt freie Kapazitäten auf der Disc und bespielt sie bei der folgenden Aufzeichnung. Die "Index Picture Screen"-Funktion beschleunigt den Abruf von Videos. Über die digitale iLink-Schnittstelle erfolgt der Transfer von digitalen DV-Camcorder-Bändern auf DVD und RW-Disc. An der Entwicklung des DVDR 1000 beteiligten sich neben Philips auch Hewlett-Packard, Mitsubishi Chemical/Verbatim, Ricoh, Sony und Yamaha. Philips bringt den Videorekorder im Herbst dieses Jahres zu einem Preis von etwa 5.000 DM (35.000 Schilling/CHF 3.938) auf den Markt. (pte)