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Prag - Bei den tschechischen KFOR-Soldaten sind nach Untersuchungen von Militärärzten keine Anzeichen des so genannten "Balkan-Syndroms" zu erkennen. Fast alle 173 Angehörigen einer Einheit, die im Jänner aus dem Kosovo zurückgekehrt war, seien bereits auf Krebs untersucht worden, sagte ein Behördensprecher in Prag der Nachrichtenagentur CTK. Dabei habe man keine Hinweise gefunden, dass uranhaltige Munition die Gesundheit der Soldaten geschädigt habe. Zur Vorsicht lasse man aber noch jene 126 Soldaten untersuchen, die bereits 1999 auf dem Balkan Dienst taten. (APA/dpa)