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Foto: Reuters/CHRISTENSEN
Seoul - Die heftigsten Schneestürme seit Jahrzehnten haben am Donnerstag den Flugverkehr in Südkorea weitgehend lahm gelegt. Der Internationale Flughafen Kimpo teilte mit, am frühen Morgen sei ein Landverbot verhängt worden, weil Flugzeuge wegen der Schneemassen die Landebahnen nicht hätten freimachen können. Der Airport machte zunächst keine Angaben zur Gesamtzahl der ausgefallenen Flüge, teilte aber mit, normalerweise starteten und landeten hier täglich rund 250 Maschinen. Eine Sprecherin der Fluglinie Korean Air Lines sagte, die Gesellschaft habe für Donnerstag 26 der 36 internationalen Flüge sowie 73 der 97 Inlandsflüge gestrichen. Die zweite einheimische Fluggesellschaft Asiana Airlines kündigte den verspäteten Start von Auslandsflügen an. Die Inlandsflüge der Linie seien gestrichen worden. Gegen 6.00 Uhr (MEZ) waren in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul 21,2 Zentimeter Neuschnee gemessen worden, so viel wie seit 1969 nicht mehr. Die Meteorologen erwarteten weitere starke Schneefälle. (APA/Reuters)