Berufserfahrung ist gut, aber zuwenig. Umfangreiches Fachwissen gehört zu den Grundvoraussetzungen ebenso wie Fremdsprachen und Computerkenntnisse. Darüber hinaus verfügen die erfolgreichen Konkurrenten im Arbeitsmarkt noch über sogenannte "Schlüsselqualifikationen", die immer stärker gefragt sind. Wer die folgenden Beschreibungen kennt, ist in der Lage, selbstkritisch zu überprüfen, ob er oder sie über die im Inserat angesprochenen Qualifikationen verfügt,. Zusätzlich lässt sich mit dem Wissen im Hinterkopf das Bewerbungsschreiben so genau abfassen, dass man sich als der Ideal-Kandidat präsentieren kann.
  • Belastbarkeit:
    Unter Zeitdruck zielgerichtet mit guten Ergebnissen arbeiten zu können

  • Durchsetzungsvermögen:
    Eigene durch Analyse und gründliche Vorarbeit gewonnenen Überzeugungen in einer Diskussion z.B. einem Teammeeting erfolgreich begründen und durchsetzen

  • Empathie:
    Andere Menschen wie Kollegen und Kolleginnen im Gedankenaustausch zu akzeptieren und wohlwollendes Verständnis für ihre Motive und Gedanken aufbringen

  • Entscheidungsstärke:
    Der Mut, einen Arbeitsschritt auch unter dem Vorbehalt seiner Vorläufigkeit oder Unrichtigkeit zu machen

  • Gelassenheit:
    Souverän eigene Gedanken, Konzepte und Umsetzungsmöglichkeiten entwickeln und nicht dem gerade laufenden Trend hinterherzulaufen

  • Initiative:
    Eigenverantwortlich arbeiten und die eigenen Freiräume optimal füllen

  • Kommunikative Kompetenz:
    Gedanken und Sachverhalte so formulieren, dass Personen unterschiedlicher Fachgruppen und unterschiedlicher Arbeitsbereiche sie verstehen

  • Leistungsbereitschaft:
    Die Arbeitskraft nach der Aufgabenstellung und nicht nach Stundenplänen einsetzen

  • Lernfähigkeit:
    Impulse anderer aufnehmen können und sie als Beitrag für die eigenen Ideen sehen

  • Selbstbewusstsein:
    Sich des eigenen Stellenwerts im Team, Arbeitsbereich, Unternehmen etc. bewusst sein, klare Einsicht in eigene Fähigkeiten und Grenzen

  • Aufgeschlossenheit:
    Kritik, neue und andere Gedanken akzeptieren, diskutieren und produktiv nutzen

  • Delegationsgeschick:
    Die richtigen Leute mit den ihren Fähigkeiten und den gerade möglichen Ressourcen angemessenen Aufgaben betrauen

  • Feedback:
    Die Kommunikation, in der sich die Beteiligten wechselseitig über den Fortschritt ihrer jeweiligen Arbeitsschritte etc. informieren

  • Konflikterkennung:
    Die Sensibilität für Reibungspunkte innerhalb der Kommunikationsprozesse im Team, im Arbeitsbereich etc.

  • Meinungsführerschaft:
    Der Mut, eine Führungsrolle im Team zu übernehmen. Motivationsvermögen: Die Vermittlung von Freude an der Aufgabe und den Zielen

  • Personalkompetenz:
    Menschen in ihren persönlichen und beruflichen Qualifikationen und Stärken erkennen und gezielt einsetzen

  • Sinnvermittlung:
    Gemeinsame Identität eines Teams oder eines Unternehmens vermitteln, die auch außerhalb der Firma "getragen" wird

  • Verständlichkeit:
    Anweisungen so klar formulieren, so dass alle sie unmissverständlich begreifen

  • Zukunftsorientierung:
    Visionäre Kraft, die alle mitreißt, begeistert und in konkrete Zielvorstellungen gebracht wird

  • Ergebnisorientierung:
    Die unternehmerischen Freiräume bieten, in denen Mitarbeiter optimale Lösungen erarbeiten können

  • Kommunikationsrhythmus:
    Regelmäßiges jedoch nicht übertriebenes Kommunikationsverhalten, das der Sache und den Arbeitsergebnissen dient

  • Kundenorientierung:
    Den Kunden in den Mittelpunkt des Denkens und Handelns rücken, quasi sich in seine "Stiefel" stellen, seine Bedürfnisse frühzeitig erkennen und mit Dienstleistungen und/oder Produkten befriedigen

  • Problemlösungskompetenz:
    Aufgaben- auch neue und unerwartete- lösen können

  • Zielvereinbarungen:
    Individuelle Anforderungen mit z. B. Mitarbeitern, Teammitgliedern etc. treffen und für die Gesamtziele des Unternehmens koordinieren (red/Quelle: www.berufs-karriere.de)