Wien - "Europa muss im Bereich der Arbeitswelt in der New Economy attraktiver werden, um den in der Vergangenheit stattgefundenen "Brain-Drain" von Europa in die USA zu stoppen", sagte Wirtschaftsminister Martin Bartenstein anlässlich des informellen Treffens der EU-Beschäftigungs- und Telekom-Minister im schwedischen Lulea. Zentraler Ansatzpunkt einer Qualifikationsoffensive müsse eine entsprechende Ausbildung junger Menschen sein. In Österreich sei schon viel geschehen, so Bartenstein am Freitag in einer Aussendung. Mit der Computer-Milliarde werde die IT-Infrastruktur an den Schulen verbessert, moderne Fachhochschullehrgänge und neue Lehrberufe im EDV-Bereich seien unverzichtbare Eckpunkte einer zukunftsgerichteten Ausbildungsstrategie. Ein weiterer Schwerpunkt sei die verstärkte Aus- und Weiterbildung von Frauen und älteren Arbeitnehmern. (APA)