Brüssel - NATO-Generalsekretär George Robertson hat sich am Freitag in Brüssel empört über den Anschlag auf einen mit Serben besetzten Bus im Kosovo geäußert. Er warnte die Führung der Kosovo-Albaner davor, internationale Unterstützung für ihre Volksgruppe als selbstverständlich vorauszusetzen. In seiner Erklärung bezeichnete Robertson den Anschlag, bei dem mindestens sieben Menschen getötet und weitere 40 verletzt wurden, als vorsätzlichen Angriff auf unschuldige Zivilisten. Er erwarte von der kosovo-albanischen Führung, dass sie den Angriff verurteile. Die NATO werde ihre Vorkehrungen bei der Begleitung von Konvois überprüfen und geeignete Maßnahmen ergreifen. (APA/AP)