Gewinnwarnungen und Wirtschaftsdaten ziehen Börsen ins Minus

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Die erste Hiobsbotschaft: Der US-Computerkonzern Hewlett-Packard (HP) hat im ersten Quartal seines laufenden Geschäftsjahres einen Gewinnrückgang verzeichnet, der im Rahmen seiner zuvor reduzierten Prognosen und der Markterwartungen lag. Der Reingewinn sei auf Pro-forma-Basis und vor Sonderposten auf 727 Millionen Dollar oder 37 Cents je Aktie gefallen

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Der US-Softwarehersteller Novell erwartet für das laufende Jahr einen deutlichen Ergebniseinbruch. Finanzvorstand Dannis Raney bezifferte die Ergebnisprognose auf 17 bis 18 Cents je Aktie.

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Dell Computer kündigt an 1.700 seiner 40.200 Mitarbeiter nach Hause zu schicken, um Kosten zu sparen. Der Personal Computer-Hersteller verwies am Donnerstag auf die schwache Computernachfrage und die globale Konjunkturschwäche.

Der kanadische Telekomausrüster Nortel Networks Corporation baut in diesem Jahr nach einer drastischen Umsatzwarnung und einer Verlustankündigung für das erste Quartal 10.000 Mitarbeiter ab.

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Die Frankfurter Aktienbörse ist am Freitag mit deutlichen Abschlägen aus dem Handel gegangen. Der DAX verlor 152,41 Einheiten (minus 2,31 Prozent) auf 6.439,26 Stellen. Die Stimmung war nach den Gewinnwarnungen angeschlagen, berichten Händler.

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Die schwache Eröffnung an der Wall Street und die zuvor veröffentlichten US- Erzeugerpreise, die deutlich über den Erwartungen lagen, hatten den DAX am Freitag im späten Handel weiter ins Minus getrieben.

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Die New Yorker Aktienbörse hat am Freitag mit deutlichen Verlusten geschlossen. Der Dow Jones Industrial Index verlor 91,20 Einheiten oder 0,84 Prozent auf 10.799,82 Stellen. Der S&P-500 Index ermäßigte sich um 25,07 Punkte (minus 1,89 Prozent) auf 1.301,54 Zähler.

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Der Nasdaq Composite Index stürzte um 127,50 Einheiten oder 4,99 Prozent auf 2.425,41 Stellen ab.