40 Teilnehmer haben sich am vergangenen Wochenende in der Nähe des nordostbayerischen Ortes Pottenstein eingefunden, um an der Linuxbierwanderung teilzunehmen, melden Korrespondenten des "Wired"-Magazins . Einige nächtigten in einer Pension, einige in Zelten mit Pinguin-Fahnen. Sie kamen aus Deutschland, England, Holland, Italien, Schweden, Kanada, den USA, Neuseeland und Schottland. Einer der Organisatoren, der Russe Leonid Kirillov, wurde bislang durch Visa-Probleme aufgehalten. Der Nürnberger Linux-Distributor Suse stellte am Mittwoch einen Bus, mit dem die Wanderfreunde weiter südlich verfrachtet wurden, um die totale Sonnenfinsternis zu sehen. "Ich kam hierher, um zu wandern, Bier zu trinken und mich über Linux auszutauschen" Angeblich soll sich die multinationale Linux-Gemeinde aber nicht als besonders wanderfreudig erwiesen haben. Vielmehr galt das Interesse der Freaks dem Gerstensaft: "Ich kam hierher, um zu wandern, Bier zu trinken und mich über Linux auszutauschen", wird der britische Programmierer John Smith zitiert. "Allerdings nicht in exakt dieser Reihenfolge", fügte er hinzu. Natürlich wurde auch über Computer gesprochen, sehr viel sogar: "Zuhause, wenn ich mit Freunden ausgehe, sind sie schnell sauer, wenn ich zuviel über Computer spreche und schicken mich nach Hause", erklärte der Stockholmer Systemberater Henrik Levkowetz. "Aber hier sprechen alle dauernd über Computer." Im kommenden Jahr soll der Linux Beer Hike in Schottland stattfinden. Dort soll das Bier nach Auskunft der dort ansässigen Teilnehmer auch sehr lecker sein... (ZDNet Deutschland)