Manila - Nach schweren Regenfällen haben Erdrutsche auf den Philippinen bis zum Montag mindestens 14 Menschen in den Tod gerissen. Tausende Einwohner in der Provinz Leyte, rund 600 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Manila, seien vor Überflutungen auf der Flucht, teilte der philippinische Katastrophenschutz am Montag mit. Dort starben am Sonntag mindestens sechs Menschen durch eine Schlammlawine. Zuvor hatten Erdmassen in der benachbarten Provinz Compostela Valley acht Bergleute unter sich begraben. Die Ost- und Zentralphilippinen waren über das Wochenende von einem tropischen Tiefdruckgebiet mit heftigen Niederschlägen und starken Winden von bis zu 55 Kilometern pro Stunde heimgesucht worden. Nach Auskunft von Meteorologen bewegt sich das Unwettergebiet in Richtung Nordwesten über den Inselstaat hinweg. (APA/dpa)