Wie Heise meldet, wird Microsoft von ehemaligen wegen angeblicher rassistischer Diskriminierung verklagt. Die drei Kläger erheben schwere Vorwürfe gegen das Unternehmen. So sollen afro-amerikanische Mitarbeiter schlechter bezahlt und bei Beförderungen übergangen werden. Erst im Jänner wurde Microsoft von sieben Mitarbeitern auf fünf Milliarden US-Dollar Schadensersatz verklagt, weil diese bei Bewertungen, Beförderungen und Entlohnungen benachteiligt worden seien. O. J. Simpson-Anwalt soll für Recht sorgen Die Kläger haben allerdings eine starke Hilfe im Rücken. Niemand geringerer Star-Anwalt Johnnie Cochran, der schon Ex-Footballstar O. J. Simpson in seinem Mordprozess freigeboxt hatte, wird die Klage übernehmen. Ein Sprecher seiner Anwaltskanzlei teilte mit, dass das Ziel eine Sammelklage gegen Microsoft sei. Microsoft schweigt Bisher hat Microsoft zu den neuen Klagen noch keine Stellungnahme abgegeben. Unternehmenssprecher Matt Pilla betonte, dass 21,6 Prozent der Mitarbeiter aus Angehörigen von Minderheiten bestünden. Microsoft sei bemüht keine Diskriminierung und Intoleranz im Unternehmen zu dulden. (red)