Wien - Acht Tote bei ebensovielen Verkehrsunfällen gab es nach Berichten der Bundesgendarmerie und der -polizei vom 12. bis zum 18. Februar auf Österreichs Straßen. Allein am Wochenende zählte man sechs Opfer. Im Jahr zuvor verunglückten in der Vergleichswoche neun Menschen. Bei den tödlichen Verkehrsunfällen der vergangenen Woche verloren sechs Pkw-Insassen (davon fünf Fahrzeug-Lenker), weiters ein Bus-Lenker und ein Fußgänger ihr Leben. Vermutliche Hauptursachen: Nicht angepasste Fahrgeschwindigkeit sowie Vorrangverletzung und Übermüdung. In drei Fällen konnte der Auslöser noch nicht ermittelt werden. Ein Fußgänger kam durch Fremdverschulden ums Leben. Zwei verunglückte Fahrzeuginsassen waren nicht angegurtet. Sechs der acht Verkehrsunfälle erwiesen sich als Alleinunfälle. Am Wochenende verunglückten im Burgenland zwei Personen. In Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg und Tirol starb jeweils ein Mensch. In der Steiermark und in Vorarlberg verlor jeweils eine Person ihr Leben. Während im Zeitraum vom ersten Jänner bis zum 18. Februar des Vorjahres 93 Menschen im Strassenverkehr tödlich verunglückten, starben heuer in der selben Zeitspanne bereits 100 Menschen. Verkehrstote nach Bundesländern/ Davon am Wochenende Burgenland 2 2 Kärnten - - Niederösterreich 1 1 Oberösterreich 1 1 Salzburg 1 1 Steiermark 1 - Tirol 1 1 Vorarlberg 1 - Wien - - Österreich 8 6