Das Deutsche Sportfernsehen (DSF) sieht sich nach einer Verringerung des Verlustes im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben auf dem besten Weg, 2001 schwarze Zahlen zu schreiben. Im abgelaufenen Geschäftsjahr werde der Verlust voraussichtlich unter den prognostizierten 30 (1999: 51) Mill. DM (15,3 Mill. Euro/211 Mill. S) liegen, sagte DSF-Geschäftsführer Thomas Gebert am Montagabend vor Journalisten in München. "Damit sind wir nun endlich auf der Zielgeraden in Richtung Break Even", fügte er hinzu. Der zur Kirch-Gruppe gehörende Sportsender will in Zukunft vermehrt auf Programme mit regionalem Bezug und Unterhaltung setzen und auch für andere Kunden Redaktion, Produktion und Vermarktung von Sportprogrammen übernehmen. (APA)